An diesem historischen Ort in Berlin - zwischen Siegessäule und Brandenburger Tor - in Gemeinschaft, Zusammenhalt und Solidarität haben wir bei der Massenbesetzung zusammen den Ausstieg aus der fossilen Energie gefordert.
Wir waren im Spirituellen Space als Brücke des Glaubens mit zahlreichen anderen Organisationen aktiv dabei. So viele wunderbare Menschen, die sich zusammengetan haben um mit friedlich zivilem Widerstand die für uns alle existenzielle Veränderung herbeiführen, die wir brauchen, um unseren Planeten zu erhalten. Denn der Zustand der Erde ist bedrückend, die Schöpfung ist gerade radikal bedroht. Aber es gibt nur eine Erde, die müssen wir schützen und bewahren.
Es gibt große Ängste über die Zukunft. Wir dürfen die Hoffnung nicht verlieren. Es gibt unendlich viel zu gewinnen, wenn wir neue Wege gehen. Es ist gut, wenn wir die Sorgen miteinander teilen und aussprechen. Wir müssen nicht hilflos zusehen, wie um uns herum die Welt zerstört wird. Wir sind viele und wir werden immer mehr. Diese gemeinsame Stärke brauchen wir, wenn wir für unsere Zukunft in einer lebenswerten Welt kämpfen. Mein Glaube gibt mir die Gewissheit, dass es richtig ist, sich für den Erhalt der Schöpfung und für Mutter Erde zu engagieren.
Gemeinsam – alle Religionsgemeinschaften müssen sich einsetzen, ein lebenswertes Leben für die nachfolgenden Generationen zu schaffen. Danke an alle, die daran glauben und sich einsetzen.
Barbara
Die Begegnungen mit anderen Christen und Menschen auf der Massenbesetzung zur Klimakrise sind inspirierend, geprägt von Solidarität. Wir teilen nicht nur den Wunsch nach Umweltschutz, sondern auch die Überzeugung, dass unser Handeln Ausdruck christlicher Nächstenliebe und der Schutz unserer Umwelt eine zentrale Verantwortung unseres Glaubens ist.
Stefan